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BHKW-Anlagen

DAS BHKW "der ACKERGAUL" der Energiewirtschaft! CO2 Einsparen bei einer Rendite von 10 bis 18%

BHKW-Anlagen, auch "Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen" genannt, werden schon seit über 15 Jahren gebaut und in der LandwirtschaftIndustrie und HotelsGewerbeobjekten und größeren Privathäusern eingesetzt.

Bekannt und groß geworden sind sie als Stromerzeuger in der Landwirtschaft, wo sie in Verbindung mit Biogasanlagen oft eingesetzt werden. Dort kommen in der Regel Anlagen mit 100 bis 750 kW/h Leistung zum Einsatz.

Seit ca. 10 Jahren werden aber auch immer mehr kleinere Anlagen von 5,5 kW/h bis 50 kW/h angeboten, die für den Home- bis hin zum Industriebereich eingesetzt werden können. Zu 90% handelt es sich dabei um BHKW, die nur netzparallel betrieben werden. Das heißt, sie können selber bei Netzausfall nicht gestartet werden. Einige wenige Anlagen können aber sowohl im Inselmodus als auch im Netzparallelbetrieb genutzt werden, sofern die entsprechende Elektroinstallation mit einem eigenen NA-Schutz dafür vorgesehen wurde.

Um den Einsatz von BHKW zu fördern, gibt es seit über 10 Jahren den KWK-Bonus, der in dieser Zeit immer wieder etwas in der Höhe verändert wurde. 

Aktuell (2019) bekommt man pro kW produzierter Stromleistung, bei einem BHKW bis 50 kW/h Leistung, für die Eigennutzung 4 Cent und wenn diese eingespeist werden müssen, weil sie aktuell nicht im Haus benötigt werden, 8 Cent pro kW plus dem Börsenpreis für den Strom, der im Q4/2018 bei 5,6 Cent lag. In Summe also 13,6 Cent. Diesen KWK-Bonus erhalten Sie 10 Jahre lang über Ihren Energieversorger jeden Monat anteilig ausgezahlt. 

Hinzu kommt, dass Sie die Gassteuer für den gesamten Gasverbrauch des BHKW, also auch die damit produzierte Wärme, in Höhe von 0,5 Cent pro kW Gas über das Zollamt zurück erstattet bekommen können

Hinzu kommt ein Anschaffungsbonus, abhängig von der Größe der Anlage, die Sie direkt von der BAFA erhalten. Diese liegt in der Regel bei 3.000,- € für eine Anlage mit 6 kW/h Stromleistung bis hin zu 3.500,- € für 20 kW/h Stromleistung. Hinzu kommt noch ein Wärmeeffizienzbonus von 700,- € bis 875,- € In Summe also ein nicht zurück zu zahlender Betrag von bis zu 4.375,- €.

Bedingung für beide Punkte, KWK-Bonus und Gassteuer, ist, dass die Anlage wärmegeführt wird. Das bedeutet, dass eine Anlage (BHKW) nur laufen darf, wenn diese die erzeugte Wärme im Haus auch verbrauchen kann. Um diesen Bedarf besser verteilen zu können, werden in der Regel BHKW nur mit Pufferspeichern in Betrieb genommen.

Kleine BHKW (5,5 bis 12 kW/h) erzeugen Strom im Verhältnis 30% zu 70% Wärme und größere 35% Strom zu 65% Wärme. Nur große Anlagen (über 50 kW/h Leistung) kommen auf einen Stromanteil von über 40%. Der Rest ist hier auch Wärme.

Somit ist der rentable Einsatz eines BHKW extrem von der Nutzung der Wärme abhängig, die Sie als Kunde in Ihrem Hause benötigen. Aus diesem Grund berechnen wir im Vorfeld Ihren Energiebedarf und sehen auch deshalb nur Objekte als interessant an, die mindestens eine Laufzeit des BHKW von über 4.000 Stunden im Jahr benötigen. In vielen Fällen laufen aber bei Kunden unsere Anlagen über 6.000 Stunden im Jahr und erzielen damit eine Rendite von 18% und mehr.

Natürlich laufen BHKW auch im Sommer sofern dort Wärme für Verbrauchswasser wie etwa in einem Hotel oder Wohnhaus anfällt oder sogar mit einer Absorptionskältemaschine verbunden wird die aus Wärme Kälte macht (umgekehrtes Verfahren wie bei einem Kühlschrank) um darüber Beispielsweise IT Räume oder andere Räume zu kühlen. 

Im Übrigen ist der Einsatz von BHKW oder PV-Anlagen bei der Erreichung eines KFW-Effizienzhaus 40 Plus Ziele und die damit verbundenen Fördermittel von bis zu 15.000,- € pro Wohnung unvermeidbar!

BHKW können übrigens auch als Notstrom Aggregate (für die Industrie) oder als Insellösungen eingesetzt werden. Wir zeigen Ihnen gerne wie!! 

Vor- und Nachteile von BHKW:

Das BHKW ist der Ackergaul der Energiewirtschaft im eigenen Haus. Es kann innerhalb von 30 Sekunden Strom liefern, unabhängig von der Tageszeit und Jahreszeit im Vergleich zu einer PV-Anlage. Es kann in der Industrie als Peak Shaving-Lösung mit verwendet werden und schafft dadurch nochmal eine Reduzierung der externen Energiekosten. 

Ein Nachteil besteht jedoch darin, dass BHKW regelmäßig gewartet werden müssen, weil sie wie ein Auto im Dauerbetrieb entsprechenden Verschleiß und Anfälligkeiten aufweisen. Das führt zu mehr Wartungskosten gegenüber einer PV-Anlage. Darüber hinaus ist gerade die Einbindung in die vorhandene Heizungsanlage der ... (hier fehlt was)

Live sehen und selber bewerten: 

Gerne zeigen wir Ihnen diese Anlagen auch mal live bei einem unserer Kunden oder im Rahmen unseres Seminars, wo wir die Voraussetzungen und Berechnungen Ihnen gerne erläutern und dann über eine Liveschaltung Ihnen die Anlage erklären. 

Dazu passende Links: PV-AnlageBHKW und Batteriespeicher, die unschlagbare Lösung: PV-Anlagen für Home und IndustrieBatteriespeicherSmart MeeteringE-LadestationenFördergelder

*Abhängig von der Größe und anteiligen Eigenverrauch der Anlage
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